9. Bildqualität einstellen

Stellen Sie die Datenkomprimierung gering ein. Sonst erscheinen Details  undeutlich.

Ein digitaler Fotoapparat speichert Aufnahmen in unterschiedlicher Qualität und in verschiedenen Dateiformaten. Dabei ist es nicht immer nötig, mit maximaler Bildqualität zu fotografieren. Die Bilddateien sind dann kleiner, sodass mehr Bilder auf eine Speicherkarte passen.

Wiedergabe auf einem TV-Gerät
Wollen Sie sich Ihre Fotos nur auf einem Fernseher anschauen, genügt es, die Kamera auf drei Megapixel einzustellen, dadurch passen mehr Fotos auf die Speicherkarte als etwa bei sechs. Drei Megapixel reichen auch aus, um Fotos in Postkartengröße in guter Qualität zu drucken.

Posterqualität
Möchten Sie von Ihren Urlaubsbildern ein Poster drucken lassen oder einen Ausschnitt des Motivs vergrößern, wählen Sie an der Kamera die größtmögliche Auflösung und die geringste Komprimierung („fine“ oder „superfine“).

Die bestmögliche Fotoqualität erhalten Sie nur, wenn Bildgröße und Speicherqualität auf das Maximum eingestellt sind.

Dateiformat
Die meisten Kompaktkameras speichern Fotos als JPEG-Dateien. Dieses Format können viele andere Geräte (etwa DVD-Spieler) wiedergeben. Die Daten werden mit geringem Speicherplatz und leichtem Qualitätsverlust auf der Speicherkarte abgelegt.

Profis verwenden oft das RAW-Format. Dabei werden die Fotodaten unbearbeitet gespeichert. Das kostet viel Speicherplatz und bringt lediglich bei der Weiterverarbeitung der Bilder mit professionellen Computerprogrammen wie „Adobe Photoshop“ Vorteile. Spiegelreflexkameras und einige kompakte Modelle können RAW-Dateien speichern.